Wenn Du noch unsicher bist, ob eine kleine Hunderasse das richtige für Dich ist, dann nennen wir Dir im die besten Gründe für eine kleine Hunderasse Beitrag einige nennenswerte Punkte. So kannst Du anschließend für Dich entscheiden, ob du einen kleinen, oder doch lieber einen großen Hund möchtest.
Gründe die für eine kleine Hunderasse sprechen
Es gibt einige Gründe die für kleine Hunderassen sprechen. Natürlich ist die Entscheidung der passenden Hunderasse von vielen Faktoren und persönlichen Vorlieben abhängig. Gewisse Dinge sollte man sich aber unbedingt klar machen, bevor man sich zu schnell entscheidet und einen großen Hund ins Haus holt. Denn kleine Hunderassen können viele Vorteile mit sich bringen und sind mindestens genauso aktiv und spaßbringend wie große Hunderassen.
Die Bedürfnisse kleiner Hunderassen sind in der Regel dieselben wie von großen Hunderassen. Sie benötigen ebenso wie große Hunde viel Bewegung und müssen geistig als auch körperlich gefördert werden. Sicherlich sind einige nicht so anspruchsvoll und fordernd wie größere ihrer Artgenossen, jedoch sind auch kleine Hunde viel Arbeit. Auch die Erziehung erfordert die gleiche Konsequenz und Geduld wie bei großen Hunden.
Generell muss die Anschaffung eines Hundes egal ob groß oder klein gut überlegt sein und darf nicht übers Knie gebrochen werden. Welche Gründe nach sorgfältiger Überlegung für kleine Hunderassen sprechen erfährst Du hier.
Was versteht man unter einer kleiner Hunderasse?
Kleine Hunderassen gehen bis zu einer Schulterhöhe von maximal 40cm. Das Gewicht des Hundes kann dabei variieren, weshalb nicht jede kleine Hunderasse jeden Vorteil kleiner Hunderassen mit sich bringt.
Zu den kleinen Hunden zählen unter anderem folgende Rassen:
- Chihuahua
- Malteser
- Mops
- Jack Russell Terrier
- Affenpinscher
- Yorkshire Terrier
- Bichon Frisé
- Dackel
- uvm.
Die aufgelisteten Rassen gehen in jedem Fall vom Gewicht und der Handlichkeit als kleine Hunde durch und bringen somit alle Vorteile kleiner Hunderassen mit sich.
Die Vorteile kleiner Hunderassen
Es gibt einige Gründe die für kleine Hunderassen sprechen. Ein besonders wichtiges Argument ist der deutlich geringere Platzbedarf eines kleines Hundes. Kleine Hunderassen eigen sich in der Regel auch als Stadthunde und können gut in Wohnungen gehalten werden. Sie benötigen ein kleineres Bettchen, eine kleinere Hundebox und weniger Platz im Auto und auf dem Sofa. Somit ist es dir auch in einer kleinen Wohnung möglich einen Hund zu halten. Ein Haus mit Garten und viel Platz ist zwar schön, aber nicht unbedingt nötig. Hauptsache der Hund bekommt trotz Wohnungshaltung ausreichend Auslauf und wird geistig gefördert.
Auch das Reisen mit einem kleinem Hund ist deutlich einfacher. Kleine Hunde können auf Flugreisen je nach Airline auch im Passagierraum mitfliegen und müssen nicht in den Frachtraum. Das Befördern einer kleinen Rasse ist im allgemeinen leichter. Egal ob in der Bahn oder im Auto, der Hund kann leichter gesichert werden und nimmt kaum Platz ein. In den öffentlichen Verkehrsmitteln kann man einen kleinen Hund auch einfach auf den Schoß nehmen oder ihn in einer praktischen Tragetasche mitführen. Auch Besuche in Restaurants, Einkaufszentren oder Hotels gestalten sich deutlich einfacher als mit einem großem Hund.
Wer einen Hund in einer Etagenwohnung ohne Fahrstuhl halten möchte, sollte immer im Kopf haben, dass sich der Vierbeiner einmal unerwartet nur noch schwer bewegen und somit keine Treppensteigen kann. Dies kann aufgrund einer Verletzung oder des Alters der Fall sein. Einen großen Hund kann man aufgrund seines Gewichts nur schwer in hohe Stockwerke tragen, während sich kleine Hunde meist problemloser tragen lassen da sie leichter und handlicher sind.
Die Futterkosten kleiner Hunde sind aufgrund kleinerer Mengen meist günstiger als die großer Hunde. Natürlich kommt es hier auf die Qualität des Futters an, wo man auf keinen Fall sparen sollte. Denn eine gesunde und ausgewogene Ernährung sorgt für ein langes und gutes Hundeleben.
Die restlichen Kosten sind ziemlich gleichzusetzen wie die eines großen Vierbeiners. Denn auch ein kleiner Hund verursacht Kosten für den Tierarzt, Versicherungen und das ganze benötigte Zubehör wie Körbchen, Näpfe und co. Teilweise lässt sich bei Leinen, Bettchen und Geschirr noch etwas Geld einsparen, dies fällt allerdings nicht all zu stark ins Gewicht.
Ein letztes und besonders wichtiges Argument das für eine kleine Hunderasse spricht ist die deutlich höhere Lebenserwartung kleiner Hunderassen. Viele kleine Rassen werden deutlich älter als ihre großen Artgenossen. Ein Chihuahua kann bis zu 20 Jahre alt werden, während beispielsweise Rassen wie die Deutsche Dogge eine Lebenserwartung von circa 8 bis 10 Jahren haben. Anfällig für Krankheiten können sowohl große als auch kleine Hunde sein. Gerade Zuchthunde haben oftmals mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen.
Das waren nur einige Gründe die für eine kleine Hunderasse sprechen. Konnten diese Dich schon überzeugen? Hinterlasse uns doch einen Kommentar für welche Rasse Du dich entscheiden hast und warum.