Hund im Bett Ratgeber – Um dem Hund das im Bett schlafen wieder abzugewöhnen benötigt man Ausdauer, Geduld und Konsequenz. Jeder Rückfall in die alte Gewohnheit, den Hund ins Bett zu lassen, ist ein deutlicher Rückschritt. Einfach wird es nicht. Hier ein paar Tipps und Tricks, um den Hund erfolgreich das im Bett schlafen wieder abzugewöhnen.
Neuen Schlafplatz attraktiv gestalten – Abgewöhnen erleichtern
Zunächst brauchen wir einen neuen, am besten wirklich schönen und tollen Schlafplatz für den Hund. Dafür sollte man sich vorab überlegen, was der Hund als Schlafplatz bevorzugen würde. Rollt er sich im Bett gerne zusammen, dann ist ein geschlossenes ovales Körbchen eine gute Wahl. Schläft er allerdings ausgestreckt und ausgebreitet mit im Bett, dann könnte ein solches Körbchen zu klein sein, man sollte eher zu einer ausreichend großen und bequemen Matratze greifen (gerne auch mit Rand).
Für den neuen Schlafplatz sollte man nun einen zugluftfreien bequemen Ort finden, er soll sich an seinem neuen Schlafplatz schließlich wohl fühlen. Wichtig ist übrigens, dass der Hund den Schlafplatz toll findet. Um den neuen Platz im oder vor dem Schlafzimmer nun etwas attraktiver zu gestalten, kann man nun das Lieblingsspielzeug oder ein getragenes T-Shirt oder ein Hemd mit in sein neues Bett legen. Einfacher wird es auch, wenn der Hund entspannt und vor allem müde ins Körbchen gehen soll. Daher kann ein längerer Spaziergang vor dem Schlafengehen durchaus helfen, dass er seinen neuen Platz schneller akzeptiert.
Der erste Abend – Hund an eigenes Hundebett gewöhnen
Nach einem längeren und ruhigeren Spaziergang, wir wollen, dass der Hund Energie abbaut und nicht aufbaut, sollten wir mit ihm zügig ins Bett gehen. Dazu führt man den Hund am besten an der Leine zu seinem neuen Schlafplatz. Geht der Hund nun wirklich auf dieses neue Bett, wird er gelobt. Auf keinen Fall sollte man den Hund nehmen und ins Bett setzen. Denn das Absetzen auf sein Bett wäre für ihn eine negative Erfahrung – die er eben mit diesem in Verbindung setzt – und wir möchten ja, dass er mit seinem neuen Schlafplatz nur Gutes verbindet.
Es ist übrigens der erste von einer Reihe an Abenden, die wir benötigen werden, um den Hund das Schlafen in unserem eigenen Bett wieder abzugewöhnen.
Kommando: Geh ins Bett
Die ganze Prozedur sollte man nun auch mit einem Kommando, zum Beispiel „Geh ins Bett“ verbinden. Eine Belohnung gibt es nur, wenn der Hund sich dann tatsächlich auf sein eigenes Bett legt. Versucht der Hund aufzustehen, dann muss er ruhig und konsequent mit einem deutlichen Nein wieder in sein Bett geführt werden. Liegt er dort, wird das Kommando geh ins Bett wiederholt. Mit der Zeit sollte man die Zeitspanne, bis es die Belohnung gibt, verlängern. Ziel ist, dass der Hund versteht, dass er die Belohnung dafür bekommt, dass er eben im Bett bleibt.
Konsequent bleiben und Winseln ignorieren
Vor allem, wenn der Hund nicht nur aus dem Bett, sondern auch aus dem Schlafzimmer verbannt wurde, kann es passieren, dass der Hund zu Stufe zwei greift. Reicht es nicht, dass er mit seinen großen und vor allem traurigen Augen sein Ziel erreicht, wieder ins Bett und Schlafzimmer zu dürfen, wird er sicherlich mit Wimmern und Winseln reagieren. Sobald man einmal nachgibt, hat man eigentlich verloren, denn der Hund lernt sofort: Es ist nur eine Frage der Zeit, der Lautstärke und meines eigenen Durchhaltevermögens, bis ich ins Bett darf. Man muss, auch wenn es manchmal schwer fällt, ruhig und konsequent bleiben. Auf keinen Fall darf man ihn anschreien oder mit ihm spielen und ihm auch keine Leckerlis mehr geben. Sonst lernt er: Wimmern bringt Belohnung.
Hygiene
Wer trotzdem seinen Hund ins Schlafzimmer holen will, muss einiges beachten. „Voraussetzung ist die regelmäßige vierteljährliche Entwurmung und dass das Tier frei von Ektoparasiten wie Zecken oder Flöhen ist“. Denn die sind nicht nur unangenehm, sondern können auch Krankheiten wie Borreliose übertragen. Und: „Nicht nur Parasiten, sondern auch bakterielle Erkrankungen können zwischen Tier und Mensch übertragen werden.
Darüber hinaus ist insgesamt mehr Hygiene nötig als bei tierfreien Schlafzimmern. „Tiere verlieren relativ viele Haare und bringen den Dreck von Freigängen mit ins Bett“, deshalb muss zum Beispiel die Bettwäsche öfter gewechselt werden.
Hilfreich ist eine eigene Decke für Hund oder Katze, die nicht zu nah am Gesicht des Menschen liegen sollte. Allergiker oder Asthmatiker sollten prinzipiell von tierischen Bettnachbarn absehen.
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Konnten wir mit unserem Hund im Bett Ratgeber dir helfen den Hund das in Dein Bett gehen abzugewöhnen? Oder hast Du noch Fragen? Hinterlasse uns doch einen Kommentar mit deinen Erfahrungen.