Lieber Hundebesitzer heute möchten wir uns dem Thema Hundeüberwachung widmen. Dieser Ratgeber möchte Dir die beiden beliebtesten Möglichkeiten aufzeigen und Dir die Vor- und Nachteile der Methoden darlegen. Dabei geht es zum einen um die Überwachung deines Hundes mit Hilfe einer Kamera und zum anderen um das Tracken deines Hundes per GPS Gerät.
Hundeüberwachung per Kamera
Für die Überwachung deines Vierbeiners in den eigenen vier Wänden benötigst du lediglich eine passende Kamera, WLAN und ein Gerät, dass dir von unterwegs aus die Kameraaufnahmen in Echtzeit wiedergibt. Etwas später im Text empfehlen wir dir drei Bestseller. Die meistens Kameras sind sehr einfach zu bedienen und ermöglichen dir sogar die direkte Überwachung über dein Smartphone. In der Bedienungsanleitung der Kamera wird dann eine passende APP genannt, die du auf deinem Smartphone installieren musst. Sobald du die Kamera dann mit deinem heimischen WLAN verbunden hast, brauchst du dir nie wieder Sorgen machen, dass du etwas verpasst was zu Hause in deiner Abwesenheit passiert oder kannst entsprechend schnell einschreiten, wenn du live siehst, dass dein Vierbeiner sein Unwesen treibt.

Welche Gründe gibt es denn überhaupt seinen Hund zu beobachten, wenn man selbst nicht anwesend ist? Vielleicht hast du erst kürzlich einem Welpen ein neues zu Hause gegeben und möchtest Ihn einfach gut versorgt wissen, wenn du anfangs natürlich nur für kurze Zeiten ohne ihn das Haus verlassen musst. Oder vielleicht haben sich deine Nachbarn über Hundegebell beschwert, wenn du nicht zu Hause warst. Auch möglich ist, dass du dir einfach keine Sorgen machen möchtest, und du dich besser und entspannter fühlst, wenn du zumindest die Möglichkeit hast, zwischendurch kurz deinen geliebten Verbeiner zu sehen und sicher zu gehen, dass alles zu Hause in bester Ordnung ist.
Es gibt spezielle Kameras, die quasi wie ein Babyphone funktionieren, die auf Bewegungen oder bestimmte Geräusche reagieren und dich dann per Benachrichtigung der App über die Veränderung informieren. Auch haben manche Kameras das extra Feature, dass man wie per Gegensprechanlage über sein Smartphone ein paar beruhigende Worte an seinen Hund richten kann. Bei der Wahl der richtigen Kamera für dein Anliegen, solltest du vorab ein paar wichtige Dinge beachten. Erst einmal solltest du entscheiden, ob die Kamera rein für die Beobachtung deines Vierbeiners gebraucht werden soll, da es dann lediglich darum geht, grob zu erkennen, wo sich dein Hund aufhält. Um zu checken, dass er keinen Unsinn macht, benötigst du kein High End Gerät mit einer super feinen Auflösung, so musst du dich nicht gleich bei der Erstanschaffung in unnötige Unkosten stürzen.

Hält sich dein Vierbeiner lediglich in einem Raum auf, wenn du nicht zu Hause bist, reicht eine Kamera vollkommen aus mit der du diesen Raum dann entsprechen beobachten kannst. Falls du gleich mehrere Räume beobachten möchtest, solltest du dir überlegen ein entsprechendes Kamera Set zuzulegen. Möchtest du zudem auch deinen Garten oder Balkon observieren, gibt es weitere wichtige Dinge zu beachten. Es gibt Kameras die speziell für den Außeneinsatz hergestellt werden, da herkömmliche Indoor Kameras nicht für die Witterung außerhalb des Wohnraumes geeignet sind. Selbstverständlich gibt es auch Kameras, die für beide Bereiche genutzt werden können. Auch solltest du dir Gedanken darüber machen ob deine Kamera per Akku oder Kabel betrieben werden soll, per Akku bedeutet auch, dass du diese regelmäßig aufladen musst, Kabel müssen entsprechend verlegt werden. Solltest du deine Kamera auch in der Nacht einsetzten wollen, musst du beim Kauf darauf achten, dass sie eine entsprechend Funktion hat, die die Sicht im Dunkeln ermöglicht.
Hundeüberwachung Datenschutz
Das Thema Datenschutz ist allgegenwärtig, deshalb möchten wir hier auch nochmal darauf eingehen. Auch wenn es um deine eigenen vier Wände geht, es ist vom Gesetz her nicht erlaubt, deine Kamera zu tarnen oder zu verstecken. Solltest du eine Nanny oder eine Reinigungskraft beschäftigen bist du dazu verpflichtet, sie über die Kamera zu informieren. Du solltest außerdem sicherstellen, dass benachbarte Straßen und Grundstücke nicht mitgefilmt werden, da hier der Datenschutz greift. Wenn du dir nicht sicher sein solltest, dass du dies gewährleisten kannst, oder du dir nicht sicher bist ob du dich im grünen Bereich des Gesetzes befindest, empfehlen wir dir, diesbezüglich noch einmal genauer zu recherchieren.
Zu guter letzt solltest du alle Sicherheitshinweise bei der Installation deiner Kamera beachten. Es gibt heutzutage leider eine Vielzahl an Hackern, für die es eine Leichtigkeit ist, ein schlecht überlegtes Passwort zu knacken und sich Zugriff zu deiner Kamera zu verschaffen. Du solltest also unbedingt das voreingestellte Passwort ändern, bevor du die Kamera in Betrieb nimmst. Abgesehen davon kommt zum Sicherheitsfaktor als Grund für die Anschaffung einer Hundeüberwachungskamera auch ein Fun Faktor hinzu, denn deine Vierbeiner veranstalten manchmal lustige Sachen, wenn du nicht im Haus bist, nun kannst du Zeuge davon werden und verpasst keinen dieser Momente mehr.

Anbei haben wir für dich drei Empfehlungen für Hundeüberwachungskameras, die dir bei der Auswahl helfen sollen, zusätzlich empfehlen wir dir die Bewertungen der Erfahrungen und Tests zu lesen:
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GPS Hundeüberwachung
Kommen wir nun zur genannten zweiten beliebten Methode, seinen Vierbeiner zu überwachen dem GPS Tracker. Dabei handelt es sich um ein wenig Zentimeter kleines Gerät, dass am Halsband des Hundes befestigt wird. Ist das Geschehen, kannst du zu jeder Zeit herausfinden wo sich dein Vierbeiner aufhält. GPS steht für Global Positioning System, welches ein weltweites Orten ermöglicht. Im Weltraum befinden sich Satelliten, die in Interaktion stehen mit Bodenstationen, Geostationären Satelliten und schließlich dem GPS Tracker selbst. Daraufhin kann die aktuelle Position auf bis zu 5 Meter genau bestimmt werden. Sollte dein Vierbeiner also ein kleiner Ausreißer sein, sorgst du mit einem Tracker in sofern vor, dass du zu jeder Zeit weisst, wo er sich befindet.
Es gibt unterschiedliche Modelle auf dem Markt, welche sich auch im Preis deutlich unterscheiden. Anbei stellen wir die drei besten Empfehlungen vor, mit welchen du garantiert nichts falsch machst.
Konnten wir mit unserem Hundeüberwachung Ratgeber bei der Kaufentscheidung helfen? Hinterlasse uns doch einen Kommentar für welches Modell du dich entschieden hast und welche Erfahrungen du gemacht hast.